Penkuner SV

Torjubel unterm rot-weißen Maibaum in Penkun


Wenn in Penkun der Mai beginnt, erklingt kein Walzer – sondern Torjubel. Auf dem Sportplatz am Schlosssee wurde zum 36. Mal das traditionelle Deutsch-Polnische Kinderfußballturnier angepfiffen. Zwölf E-Jugend-Mannschaften standen auf dem Turnierplan. Titelverteidiger BFC Dynamo, Tennis Borussia Berlin und der Berliner SC reisten aus der Hauptstadt an. Ebenfalls aus dem Berliner Raum – und zum ersten Mal in Penkun – war der FSV Bernau dabei. Mecklenburg-Vorpommern schickte den 1. FC Neubrandenburg und ein Mädchenteam des F.C. Hansa Rostock als Favoriten aufs Feld. Außerdem folgten regionale Teams – Schönower SV, Pasewalker FV, Rot-Weiß Prenzlau und das Metropolregion Talenteteam – der Einladung. Die polnische Auswahl von Stal Stettin musste leider kurzfristig absagen. Trotzdem war das Teilnehmerfeld hochkarätig – zur Freude der Gastgeber vom Penkuner SV.

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Wanderpokal bleibt in der Region: Talenteteam sorgt für Überraschung

„Wir haben damit überhaupt nicht gerechnet“, grinst Trainer Vico Meseck nach dem Turnier, während sein „zusammengewürfeltes“ Team mit strahlenden Augen den Pokal umringt. Er habe noch gestern Abend herumtelefoniert, um genug Spieler zusammenzutrommeln – und sich sogar noch einen Wechselspieler spontan aus Penkun geliehen. Damit ist Konrad Krause nun der allererste Penkuner, der das traditionelle Deutsch-Polnische Kinderfußballturnier gewinnt.

Aber von vorn: Die Mannschaft mit dem Namen „Metropolregion Talenteteam“ vereint talentierte Nachwuchsfußballer aus Kerkow, Schwedt, Gramzow und Penkun. Der Turnierstart verlief stark: ein Sieg gegen Pasewalk, ein klares 3:0 gegen Penkun und ein knapper 1:0-Erfolg gegen Hansa Rostock. Nur gegen TeBe setzte es im letzten Gruppenspiel eine Niederlage. Im Halbfinale traf das Team auf den 1. FC Neubrandenburg, der bis dahin mit sehenswertem Kombinationsspiel glänzte, aber vorne oft glücklos blieb – ein klassischer „Chancentod“. Auch gegen das Talenteteam fiel kein Tor. Nach dem 0:0 musste das Neunmeterschießen entscheiden. Das Talenteteam behielt die Nerven und gewann mit 3:2.

Im Finale kam es zum Wiedersehen mit Tennis Borussia Berlin. Die Hauptstädter machten ordentlich Druck, belagerten die gegnerische Hälfte und erspielten sich Chance um Chance. Doch der Ball wollte einfach nicht ins Tor. Erneut musste das Neunmeterschießen entscheiden – hier war das Talenteteam ja bereits erprobt. Der erste Durchgang endete unentschieden, dann wurde jeder Schuss zur Entscheidung. Das Talenteteam trifft. TeBe schießt – und trifft nicht. Die Spieler rannten jubelnd auf ihren Torwart zu, lagen sich in den Armen und feierten ausgelassen. Sie sind die Sieger des 36. Deutsch-Polnischen Kinderfußballturniers. Boxtrainer-Legende Ulli Wegner, Ehrenbürger Penkuns und Namensgeber des Wanderpokals, überreichte die Trophäe persönlich – gemeinsam mit Bürgermeisterin Antje Zibell, Landrat Michael Sack und Turniergründer Ingo Hopp.

BFC Dynamo verpasst das Triple

Seit 2023 gibt es zu Ehren von Ulli Wegner einen großen Wanderpokal für das Kinderfußballturnier. Als Sieger der 33. Turnierausgabe nahm ihn damals der BFC Dynamo erstmals mit nach Berlin. Auch 2024 konnten sich die Haupstädter durchsetzen. Ein weiterer Turniersieg in diesem Jahr hätte das Triple bedeutet – und die „Wanderschaft“ des Pokals wäre beendet gewesen. Doch die diesjährige Truppe des BFC war etwas jünger und hatte es schwer. In der Gruppenphase holte das Team nur einen Punkt gegen den Stadtnachbarn Berliner SC. Als Gruppenletzter landete der BFC Dynamo auf dem 11. Platz – weit entfernt vom Siegerpodest.

Rot-Weißer Nachwuchs belohnt sich im Spiel um Platz 9

Die Gastgeber vom Penkuner SV erwischten einen denkbar schlechten Start. Das erste Spiel ging mit 0:3 gegen TeBe Berlin verloren. Auch gegen das Talenteteam, Pasewalk und Hansa Rostock musste man hohe Niederlagen einstecken. Die Vorrunde beendete das Team ohne Punkte, ohne Tore und mit 16 Gegentreffern – eine bittere Bilanz. Doch die rot-weiße Mannschaft bewies Moral. Im Spiel um Platz 9 gegen den FSV Bernau zeigten die Jungs, was in ihnen steckt. Mit dem verdienten 1:0 platzte der Knoten. Es folgten drei weitere Tore – Endstand: 4:1. Ein schöner, torreicher Abschluss für das Heimteam.

König vom Punkt: Oskar aus Prenzlau

Zwischen Gruppenphase und Halbfinale stand ein beliebter Programmpunkt an: das Neunmeterschießen. Aus jedem Team traten zwei Schützen an. Im K.o.-Modus wurde der beste Neunmeterschütze ermittelt. Wer traf, kam weiter. Wer daneben schoss, schied aus.

In diesem Jahr war Oskar Krüger von Rot-Weiß Prenzlau nicht zu stoppen. Gleich viermal bezwang er Marvin Bonin, den Keeper der 2. Penkuner Herrenmannschaft – und wurde verdient zum besten Neunmeterschützen des Turniers gekrönt.

Bilder vom Vortag

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Platzierung

  1. Metropolregion Talenteteam
  2. TEBE Berlin
  3. 1. FC Neubrandenburg
  4. FSV Rot-Weiß Prenzlau
  5. Pasewalker FV
  6. Schönower SV
  7. F.C. Hansa Rostock
  8. Berliner SC
  9. Penkuner SV
  10. FSV Bernau
  11. BFC Dynamo

Bester 9-Meter-Schütze

  • Oskar Krüger, Rot-Weiß Prenzlau

Torschützenkönig

  • Natan Diehn, TEBE Berlin
  • Jaden Rosenow, Pasewalker FV

Beste Spieler

  • Lenn Conner Bukovski, 1. FC Neubrandenburg
  • Romero Röseler, Schönowe SV
  • Helen Franz, Hansa Rostock

Beste Torhüter

  • Demir Hazar, FSV Bernau
  • Yannek Lassika, Pasewalker FV